Leuchtende Nachtwolken entstehen in der oberen Atmosphäre, in einer Höhe von ca.80-85 km Höhe, der sogenannten Mesopause.
Die silberweißen Fäden, die aus Eiskristallen bestehen, sind in den Sommermonaten ungefähr 1-1,5 Stunden nach Sonnenuntergang bzw. vor Sonnenaufgang zu beobachten. Die Sonne hat dann einen Stand von 6-16° unter dem Horizont.
In diesem Zeitraum werden die NLC von der Sonne angestrahlt und erscheinen in siberweißen Fäden oder Bändern. Ihre Struktur kann sehr komplex sein. Dies können Wellen, Netze oder auch fischgrätenähnliche Strukturen sein.
In Norddeutschland und den skandinavischen Ländern können NLC meist in Höhen zwischen 10-30° beobachtet werden. In einigen Fällen können sie sich aber auch bis zum Zenit ausbreiten und noch darüber hinaus weiter südlich.
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